Mittwoch, 8. Juli 2015

COLA?! Geht das?

Bei Fructoseintoleranz wird Alkohol für die erste Zeit ein Tabu sein! Damit man aber auch mal wieder auf Partys ein bisschen was leckeres mit trinken kann habe ich die Fritz Cola Stevia ausprobiert. Klar enthält die Cola auch wieder Zucker, jedoch nicht die Mengen an Zucker, die normalerweise in Cola enthalten sind. In der Probezeit, wo man sich strikt daran halten sollte kein Zucker, keine Früchte und sonstiges zu essen, ist es sicherlich nicht empfehlenswert die Fritz Cola auszutesten. Man kann sich da nach und nach ran tasten, sollte aber nicht gleich übertreiben. Ein Glas am Anfang reicht erstmal vollkommen aus! Man sollte die Situation nicht unterschätzen, sonst liegt man wieder Nachts wach im Bett und krümmt sich vor Bauchschmerzen.
Ich habe die Cola erst nach vier Monaten das erste mal ausprobiert. Vertragen habe ich sie gut und ich muss sagen es war ein Genuss endlich mal wieder was süßes zu trinken! Natürlich kann es sein, dass es einige besser vertragen als andere. Deswegen sollte man das Ganze Stück für Stück probieren.
Das soll einfach mal eine kleine Anregung sein, für diejenigen, die mal wieder richtig Lust auf was Schönes haben und für diejenigen, die die Fritz Cola Stevia noch nicht kannten!



 
 
 
 
 
 

Für den kleinen Hunger

Was esse ich wenn mich zwischendurch der kleine Hunger sucht?
Genau! Nat Snacks! Super zum mitnehmen und super lecker!
Am besten schmecken mir die Nat Snacks mit Kräuterkäse! Die Nat Snacks sind auf jeden Fall bei Edeka erhältlich, natürlich auch in anderer Zusammensetzung. Ich kann jedoch nur diese Sorte empfehlen, da sie nur aus drei Zutaten besteht. In den anderen Nat Snacks sind leider wieder Zusatzstoffe wie Hefeextrakt enthalten, was bei Histaminintoleranz Beschwerden bereiten könnte. Bei Fructoseintoleranz sollte es keine Probleme geben. Besonders gut geeignet und empfehlenswert ist dieser "natürlicher Snack" auch für Veganer.


 
 
 
 
 

Dienstag, 7. Juli 2015

Kleiner Snack für zwischendurch

Gutes Wetter, gute Laune, gutes Essen!
Was will man mehr?

Heute habe ich mal was neues ausprobiert! Kleine Raspentomaten mit Mozarellakugeln, Salz, Pfeffer und Basilikum!

Ich habe für den kleinen und dazu noch super gesunden "Snack" keine reifen Raspentomaten genommen. Tomaten (egal welche) sind bei Fructoseintoleranz sowieso umstritten. Einige können es ab, andere wiederum nicht. Tomaten enthalten Fructose, sind jedoch für Einige in geringeren Mengen durchaus vertragbar. Am besten einfach austesten!
Ich zum Beispiel vertrage keine reifen Tomaten und nehme deshalb lieber die hellroten, fast noch ein wenig grünen! Besonders wichtig ist es auf die Menge zu achten! Lieber mehr Mozarella Käse als Tomaten. Ich habe zwei Raspentomaten verwendet, da ich eine größere Menge oftmals nicht gut vertrage. Dazu einfach ein paar Mozarellakugeln, Salz und Pfeffer drauf und ab in die Sonne!


 
 

Worum geht's?

Worum geht's hier überhaupt?
Das ist die richtige Frage! Ich will mich erstmal vorstellen! Ich bin Jane, 17 Jahre alt und habe seit circa einem Jahr mit schweren Bauch-und Magenproblemen zu kämpfen. Jeder kennt diese Probleme sicherlich, jedoch nicht täglich! Tag für Tag die selben Beschwerden. Um es kurz zu fassen: Ich habe Nahrungsmittelunvertäglichkeiten, wie zum Beispiel Fructose- und Histaminintoleranz. Jetzt denkt sich unser Eins wahrscheinlich "Ach, das ist doch nicht so schlimm. Gibt ja genug was man noch essen kann!". Ich will niemanden die Hoffnung nehmen, aber für die erste Zeit wird das vorläufig nicht mehr viel sein.

Fangen wir mal ganz am Anfang an. Ich war schon immer eine Person die viel Obst aß. Vor allem im Sommer war es der absolute Brüller. Überall gab es Fruchtshakes, Fruchteis, Fruchtsalate, Erdbeeren oder andere Früchte an Ständen zu kaufen. Besonders beliebt waren natürlich auch die supercoolen Erdbeerfelder, wo man selber pflücken konnte und sogar zwischendurch mal naschen. Der absolute Klassiker meiner Kindheit. Zurück zum Thema! Ich aß also viel Obst, trank viel Multivitamin Saft, aß Mengen an Weißbrot mit Nutella und naschte natürlich für mein Leben gerne. Eigentlich so wie jedes Kind. Zu meinen Lieblingssüßigkeiten zählten: Schaumküsse, Schokolade, Gummibärchen, Chips etc.
Problem bei der ganzen Sache waren jedoch die Inhaltsstoffe. Ich schaufelte das ganze Zeug jahrelang in mich rein. Das Ende vom Lied sind nun Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Fructose-oder Histaminintoleranz. In Früchten ist Fruchtzucker. Das ist jedem bewusst. Doch das Fruchtzucker/Fruchtsirup auch in Schaumküssen, Schokolade oder Gummibärchen eine wichtiger Zutat ist, war mir neu. Inzwischen achte ich bei wirklich ALLEM was ich zu mir nehme, auf die Inhaltsstoffe, aber dazu später mehr.
Ich wusste lange Zeit nichts von meinen Intoleranzen und aß natürlich fleißig weiter. Ich bekam tierische Bauchschmerzen, Durchfall und Übelkeit. Tag für Tag wurde es immer schlimmer. Dann ließ ich mich testen, jedoch gab es kein eindeutiges Ergebnis. Als ich dann zwei Darmspiegelungen und eine Magenspiegelung hinter mir hatte gab es immer noch keine Anzeichen für eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Erst jetzt, nach ungefähr 13 Monaten konnten die Ärzte es feststellen. Ich war zwischenzeitlich psychisch total am Ende, frustriert, schnell gereizt und genervt und vor allem traurig. Auf Partys ging es nicht mehr wie gewohnt zu. Alle tranken Alkohol, aßen Pizza und ließen es sich richtig gut gehen. Ich hingegen trank Tee, aß mein Dinkelbrot (ohne Hefe, da ich auch eine Histaminunverträglichkeit habe) und guckte den anderen beim Feiern zu. Das war natürlich richtig fies und irgendwie unfair. Auch wenn ich shoppen war in der Stadt wurde die Auswahl an Essen sehr gering. Ich musste mir täglich für unterwegs genug einpacken. Als man dann eine Histaminunverträglichkeit feststellen konnte, gab es noch weniger was ich essen konnte. Das doofe daran war, dass ich vieles, was ich bei Fructose nicht essen konnte bei Histamin wieder durfte und andersrum genauso. Mein Arzt beschloss mir eine Ernährungsberatung zu organisieren. Ich muss ehrlich zugeben, ohne Sie hätte ich das alles gar nicht auf die Reihe bekommen. Die Versuchung mal ein Stück Schokolade zu essen war sehr groß. Man denkt oft: "Ach ein kleines Stück ist doch nicht so schlimm. Da passiert doch nichts!". Doch das ist falsch. Wenn der Darm sehr gereizt ist und man Fruchtzucker oder Histamin auch nur in geringen Mengen zu sich nimmt, kann es trotzdem schief gehen. Meine Ernährungsberatung und ich haben viel ausprobiert, Listen geführt, Methoden getestet, aber im Endeffekt bringt es am meisten etwas, wenn man alles auf ZACK weg lässt und sich Stück für Stück wieder ran tastet. Ich mache die sogenannte Ernärhungsdiät mit meiner Ernährungsberatung ca. seit April. Es wird noch mehrere Monate dauern und vielleicht auch Jahre, doch dank der kontrollierten Ernährungsauswahl geht es mir generell viel besser! Ich kann regelmäßig zur Schule gehen und weiß was ich in welcher Menge essen darf.
Im Internet gibt es zahlreiche Tabellen und Listen wo von A bis Z geordnet ist was man bei den verschiedenen Intoleranzen essen könnte oder lieber meiden sollte. Ich kann jedoch eine Beratung nur empfehlen! Seit einigen Wochen sehe ich erste Fortschritte. Ich kann ab und zu wieder Kakao trinken und ihn mit Traubenzucker verträglicher machen.
Traubenzucker ist gut verträglich für Fructoseintolerante, da auch der normale Haushaltszucker aus 50 Prozent Fruchtzucker besteht. Daher kann ich Traubenzucker oder Stevia nur bestens empfehlen. Besonders zum Backen ist es gut geeignet.
Einer meiner weiteren Fortschritte ist, dass ich wieder die eine oder andere Tomate essen kann und auch mal eine halbe Banane.
Ziel dieses Blogs ist euch zu zeigen was ich während meiner Ernährungsdiät essen konnte und was man lieber meiden sollte. Ich möchte euch Tipps geben und Anregungen zum Kochen. Ich veröffentliche die Gerichte die ich mit viel Unterstützung von meiner Mama kochen konnte. Hiermit möchte ich mich auch nochmal ganz herzlich bei ihr bedanken!
Ohne Unterstützung ist es sehr schwer den Alltag zu meistern. Ich bin froh, dass ich Hilfe von allen Seiten bekommen habe! Ich hoffe ich kann euch ein bisschen weiterhelfen und vielleicht aufmuntern nicht den Kopf in den Sand zu stecken sondern gerade aus zu schauen!!!

Für jedes Problem gibt es eine Lösung!